Der Pflanzenbewuchs in den Flughallen – wie auch abgeholztes Geäst, gefällte Bäumstämme und Bambusstangen, die zwischen den lebenden Bäumen und Sträuchern platziert sind – bieten den Papageien eine Vielzahl gut geschützter Ruhe- und Schlafplätze. Wichtig ist es, Geäst von Bäumen zu verwenden, deren Rinde, Blätter, Knospen, Blüten oder Früchte für Papageien nicht schädlich sind.
Die Bäume und Sträucher ermöglichen es den Papageien zudem, unter Einsatz ihrer Krallen und ihres Schnabels in den Flughallen umher zu klettern, wodurch sie auf eine natürliche Art und Weise zugleich ihre Krallen und ihren Schnabel pflegen.
Die Bäume und Sträucher sowie die gefällten Baumstämme und das abgesägte Geäst befriedigen ein bei den Papageien stark ausgeprägtes Bedürfnis: von Bäumen und Ästen die Blätter abzubeißen, die Rinde abzuschälen und das Holz zu zerkleinern. Auch durch diese Aktivität wird der Schnabel auf eine natürliche Art gepflegt. Zudem nehmen die Papageien wichtige in Blättern, Baumrinde und Holz enthaltene Substanzen auf.
In den Flughallen können die Papageien fliegen und klettern, sie können aber auch auf dem naturbelassenen, stark lehmhaltigen Erdboden laufen. Sie scharren gerne mit den Krallen im Erdboden und mögen es, ihn mit ihrem Schnabel durchzupflügen. Hierbei nehmen sie