In den Flughallen können die Papageien inmitten der naturnah gestalteten Umgebung mit Artgenossen zusammenleben und großzügig fliegen.

Trotz zahlreicher seelischer und physischer Schädigungen sowie organischer Krankheiten entwickeln die meisten Papageien früher oder später eine ihren natürlichen Bedürfnissen entsprechende Lebensweise: Sie finden sich zu Gruppen zusammen und sie verpaaren sich. Hierbei zeigen die Papageien ein sehr komplexes Gruppen- und Paarverhalten: Die Gruppen verändern sich und – wenngleich seltener – auch die Paare.Deutlich beobachtbar lernen die Papageien voneinander: Papageien, die aufgrund ihrer früheren Lebensbedingungen nur über ein eingeschränktes Repertoire von verschiedenen Verhaltensweisen verfügen, übernehmen das Verhalten ihrer Artgenossen, zum Beispiel in Bezug auf das Nahrungsangebot, in Bezug auf die Gefiederpflege oder auch in Bezug auf das Verhalten zu der sie umgebenden Natur.In den Flughallen gibt es eine große Anzahl von Bruthöhlen. Im Frühling werden sie von brutbereiten Papageienpaaren eingenommen und während der Balz- und Brutzeit zum Mittelpunkt ihres Revieres. Auf eine sehr tierverträgliche Art wird jedoch verhindert, dass sich die Papageien vermehren: Die Eier werden – sobald das Gelege komplett ist – gegen Kunststoffeier ausgetauscht.

In den Flughallen gibt es eine große Anzahl von Bruthöhlen. Im Frühling werden sie von brutbereiten Papageienpaaren eingenommen und während der Balz- und Brutzeit zum Mittelpunkt ihres Revieres. Auf eine sehr tierverträgliche Art wird jedoch verhindert, dass sich die Papageien vermehren: Die Eier werden – sobald das Gelege komplett ist – gegen Kunststoffeier ausgetauscht.